Lid geworden op: do jul 21, 2011 3:38 pm Berichten: 9579
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Het kan je maar tegenzitten. Na eerder gemelde trailerbrand (zie: https://www.onetz.de/oberpfalz/weiden-o ... 49865.html ) is nu het nog niet lang geleden gekochte winterkwartier van Circus Afrika grotendeels in de as gelegd. Alles wijst op brandstichting, aangezien er meerdere vuurhaarden waren in losliggende panden. Het verslag vindt u hier: https://www.lvz.de/Region/Altenburg/Sch ... osseinsatzAltenburg / Großeinsatz der Feuerwehr Mittwochnacht
Scheunen- und Hausbrand in Kostitz sorgt für Großeinsatz Arbeitsreiche Nacht für die Einsatzkräfte im Starkenberger Ortsteil Kostitz: Dort standen in der Nacht zu Mittwoch eine Scheune und ein Wohngebäude in Flammen. Zahlreiche Wehren waren vor Ort im Einsatz. Ein Bild der Verwüstung: Die Gebäude sind nach dem Feuer in der Nacht nicht mehr nutzbar. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest.Kostitz. Aufregung in der Nacht zum Mittwoch im Starkenberger Ortsteil Kostitz: Mit Blaulicht und Sirene eilten zahlreiche Einsatzfahrzeuge zu einem Brand. Dort standen eine Scheune und ein Wohngebäude in Flammen.
Zahlreiche Wehren im Einsatz
„Gegen 23.30 wurden wir über den Brand informiert“, teilte Katja Ridder, Sprecherin der Landespolizeiinspektion Gera, auf Anfrage mit. Parallel zu den Löscharbeiten der Kameraden habe man die Lange Straße abgesperrt um den Einsatz abzusichern. „Die Sperrung selbst konnte dann gegen halb drei in der Nacht wieder aufgehoben werden.“
Das Feuer sorgte für einen Großeinsatz in dem kleinen Ort. Verletzt wurde laut Polizeisprecherin Ridder bei dem Brand niemand. Zur Brandursache lagen am Vormittag noch keine konkreten Erkenntnisse vor. „Die Ermittlungen laufen derzeit“, so Ridder.
Feuer wütete in Zirkus-Winterquartier
„Das Feuer hat in unserem Winterquartier gewütet, das wir vor zweieinhalb Jahren gekauft haben“, bestätigte ein völlig schockierter Zirkusdirektor Hardy Weisheit gegenüber der OVZ am Telefon. Derzeit befindet sich sein Circus Afrika auf Gastspielreise und hat gerade Station in Regensburg. „Umgehend ist mein Sohn nach Starkenberg gefahren, um die Schäden genauer in Augenschein zu nehmen. Es ist wohl katastrophal“, sagt Weisheit. Nach seinen Informationen ist das Feuer gleich an zwei Stellen ausgebrochen – eine große Scheune wurde komplett vernichtet und weiterhin habe es auch noch im Wohngebäude gebrannt. Letzteres war zunächst noch wegen der Ermittlungen der Polizei komplett gesperrt. Brandstiftung scheint realistische Möglichkeit
Hardy Weisheit ist sich ziemlich sicher, dass hier nachgeholfen wurde. „An zwei Stellen in zwei verschiedenen Gebäuden, das kann doch kein Zufall sein.“ Und er hatte schon die ganzen letzten Wochen Angst wegen der Warnungen von einem Landwirt aus Schmölln, der das Stroh für Weisheits Tiere liefert. „Der hat mehrfach gewarnt, dass derzeit in der Region ein Feuerteufel umgeht, der vor allem Felder und landwirtschaftlich genutzte Gebäude im Auge hat.“ Ihn erinnert der Brand an einen Vorfall, den der Zirkus erst im Mai wegstecken musste: „Damals wurde unser Futterwagen bei einem Gastspiel in Weiden angesteckt und ist komplett abgebrannt. Das war nachweislich Brandstiftung, wie die Polizei ermittelt hat, aber ein Täter wurde nie gefasst. Der Verlust hätte uns fast in den Konkurs geführt.“
Weisheit und die Zirkusfamilie hoffen nun, dass die Versicherung für den entstandenen Schaden einspringt. Aber vorerst herrsche Ungewissheit, wie es konkret weitergeht. „Ich kann die Beweggründe eines Menschen nicht nachvollziehen, warum er vorsätzlich das Eigentum anderer anzündet und deren Existenz vernichtet. Hoffentlich wird der schnell gefasst“, sagt Weisheit. „Auf jeden Fall wollen wir in Starkenberg bleiben und halten auch an unserem Plan, hier einen Elefantenhof aufzubauen, weiter fest. Glücklicherweise blieben ja Ställe und die Vorführhalle vom Feuer verschont“, so der Direktor. In diesem Zusammenhang bedankt sich Weisheit ausdrücklich bei den Feuerwehren und anderen Helfern, die so schnell eingegriffen haben. „Wie schnell die da waren, das nötigt schon höchsten Respekt ab.“ Vom Dachstuhl ist lediglich ein Gerippe übrig geblieben.Komplizierte Löscharbeiten für 53 Kameraden
Starkenbergs Ortsbrandmeister Steffen Kühn hatte in der Brandnacht als Einsatzleiter den Hut auf und koordinierte die nicht einfachen Löscharbeiten. „Das war ein sehr ausgedehnter Brandort. Schon als der Alarm kam, war auf dem Weg zum Gerätehaus zu sehen, dass der Dachstuhl der Scheune durchgezündet war. Als wir dann nur drei oder vier Minuten später vor Ort eintrafen, stand die Scheune in voller Ausdehnung in Flammen. Und Flammen schlugen auch aus dem benachbarten Wohngebäude“, schildert Kühn.
Das bedeutete Großalarm: Neben der Wehr aus Starkenberg sowie der Ortsteile Tegkwitz, Naundorf und Großröda rückten auch jene aus Göhren und Rositz sowie die Meuselwitzer Stützpunktfeuerwehr Meuselwitz mit der Drehleiter an. „Alles in allem waren 53 Leute im Einsatz“, so Kühn. Bei der Scheune sei nichts mehr zu retten gewesen. „Wir konnten aber verhindern, dass die Flammen auf ein bewaldetes Gebiet daneben übergriff. Ins Wohngebäude sind Trupps unter schwerem Atemschutz vorgedrungen und haben das Feuer gelöscht. Das Gebäude konnte in seiner Bausubstanz weitgehend erhalten bleiben.“ Eine Herausforderung sei auch die Löschwasserversorgung gewesen. Zwar befindet sich direkt neben dem Grundstück ein Hydrant. Um aber an ausreichend Löschwasser zu gelangen, musste zu den nahe liegenden Teichen mit Schläuchen eine doppelte lange Wegstrecke über circa 500 Meter gelegt werden.
„Dann hatten wir reichlich Wasser. Der Brand war 0.22 Uhr unter Kontrolle und gegen 1.40 Uhr war das Feuer gelöscht. Allerdings zogen sich dann noch die Restlöscharbeiten hin. Zudem wurde bis 4.30 Uhr eine Brandwache gestellt“, berichtete Kühn.
Bürgermeister ebenfalls betroffen
Nach dem Brand hat sich Starkenbergs Bürgermeister Wolfram Schlegel (Die Regionalen) mit den Zirkusleuten getroffen, um auszuloten, wo die Kommune helfen kann. Auch wenn nicht die Stallungen von den Flammen angriffen wurde, in die der Circus Afrika im vergangenen Jahr bereits einiges investiert hatte. Unter anderem wurde eine Elefanten-Badewanne eingebaut (die OVZ berichtet). „Die Zirkusleute haben es so schon nicht leicht und jetzt das“, sagt der Bürgermeister betroffen. Auch er kann sich nicht vorstellen, dass in zwei Gebäuden, zu denen auch die ehemalige BHG zählt, die keine Verbindung haben zufällig und zeitgleich ein Feuer ausbricht.
Die Ermittlungen dazu führte am Donnerstag die Kripo, die auch die ersten Befragungen in Starkenberg und Kostitz durchführte.----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zojuist wordt gemeld: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126720/433843401.08.2019 – 14:22
Landespolizeiinspektion Gera
LPI-G: Ergänzungsmeldung zum Brandgeschehen in Kostitz
Altenburg (ots)
Kostitz: Aufgrund des Brandes zweier Gebäude am 30.07.2019, gegen 23:40 Uhr in der Langen Straße führten bzw. führen Beamte der Kriminalpolizei Altenburg umfangreiche Ermittlungen vor Ort und in der Folge durch. Im Ergebnis dieser wird nunmehr wegen Brandstiftung, verursacht durch einen bislang unbekannten Täter, ermittelt. An beiden Gebäuden entstand hohe Sachschaden.
Daher sucht die Kriminalpolizei erneut Zeugen, welche Hinweise zum Brandgeschehen oder möglichen auffälligen Personenbewegungen geben können. Dieser werden gebeten, sich unter der Tel. 0365 / 8234-1465 (KPI Gera) bzw. 03447 / 4710 (PI Altenburger Land) zu melden. (KR)
Pressemeldung vom 31.07.2019: "Scheunenbrand in Kostitz
Altenburg Kostiz: Gestern Abend (30.07.2019), gegen 23:40 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in der Langen Straße zum Einsatz, da dort eine Scheune brannte. Diese stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Aus einer zweiten, nur wenige Meter entfernten Scheune, drang zusätzlich Qualm. Seitens der Feuerwehr konnte der Brand schließlich gelöscht und eine Brandwache gestellt werden. In der Scheue selbst wurden nach derzeitigen Erkenntnissen Baumaterialien gelagert. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Brandgeschehen in alle Richtungen aufgenommen. Diese laufen derzeit. Zur gegebenen Zeit wird nachberichtet.
Zeugen, welche Hinweise zum Brandgeschehen geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0365 / 8234-1465 (KPI Gera) bzw. 03447 /4710 (PI Altenburger Land) zu wenden. (KR)"
Rückfragen bitte an:
Thüringer Polizei Landespolizeiinspektion Gera Pressestelle Telefon: 0365 829 1503 / -1504 E-Mail: medieninfo-gera.lpig@polizei.thueringen.de http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
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