Ook in de
Winterthurer Zeitung werd de komst van dit circus naar die stad -uiteraard- gemeld:
https://www.winterthurer-zeitung.ch/win ... 9gUWQvWBs#Nu moet me van het hart dat Zwitserland in veel opzichten een tamelijk apart land is. Een beetje vreemd, zou je ook kunnen zeggen. Of afwijkend.
In zekere zin geldt dat voor alle landen wanneer je die vergelijkt met het onze.
Wij vinden hier van alles normaal -tot op bepaalde hoogte- en vinden dat niet wanneer men daar elders anders over denkt.
Daarbij spiegelen wij ons vaak aan ons omringende landen.
Zwitsers staan erom bekend (veel) meer hun eigen weg te bepalen. Dat leverde hen in het verleden vaak veel succes op.
Denk maar aan de listige wijze waarop ze buiten de wereldoorlogen wisten te blijven.
Dat speelden ze heel slim: hun neutraliteit werd zelfs als bindend opgelegd aan alle wereldmachten!
In de praktijk bleek het bovendien wel handig, zo'n neutraal land, waar iedereen wel over de vloer kon komen!
Om over de enorme voordelen in de financiële wereld -zeker toen er nog zoiets als rente bestond- nog maar te zwijgen!
Ze voeren er wel bij....
Desondanks hielden ze (voor alle zekerheid) wel hun leger. Anders dan elders moeten alle geschikte Zwitserse mannen zelfs iedere 2 jaar op herhalingsoefening, wat echter ook vaak niet veel meer voorstelt dan een gezellige reünie!
Waar ze ook trots op zijn -en andere landen soms al dan niet gemeend jaloers- is het bindende referendum dat ze kennen.
Dat besliste eerder over heel wat zaken, zoals bijvoorbeeld hoeveel gastarbeiders (lees: buitenlanders) er welkom waren.
Afgelopen weekend sprak 'het volk' zich nog -nipt- uit tegen overheidsbemoeienis bij ondernemingen die ook in het buitenland werkzaam zijn. Die niet aanpakken, dus.
Anders dan bij ons werkt ook de indeling in 26 kantons, deels te vergelijken met onze provincies.
Nu kom ik bij de kern aangaande de veronderstelde misdaden van meneertje Skreinig. Overigens geen Zwitser maar een Oostenrijker, dat las ik zelf pas recent.
Het vreemde aan deze zaak is (bijvoorbeeld) dat administratieve overtredingen uitsluitend per kanton geregistreerd worden.
Dat betekent wanneer hij zich in het volgende kanton vestigt zijn 'strafblad' plotseling weer blanco is!
Stel je voor, iemand die in Friesland -daar kan dat goed vooral als het flink vriest- diverse scheve schaatsen heeft gereden
-en dan bedoel ik niet in relationele zin- verhuist simpelweg naar Groningen en alles is weer vergeten en vergeven.....
Inderdaad, heel apart!
Al even apart is de grote kop die de Winterthurer Zeitung boven het artikel plaatste. Bij ons ook al ondenkbaar.
De uitspraak -van iemand van buiten de krant- zou hier opgevat worden als een doodsbedreiging, waar een aanklacht tegen ingediend kan worden. En die zeker niet in koeienletters woordelijk in de krant zou komen!
Daar gaan we:
Ab morgen lädt der Circus Picard zu Vorstellungen auf dem Teuchelweiherplatz.
Dass bei diesem auch der ehemalige Direktor des Circus Royal, Oliver Skreinig (Bild) eine Rolle spielt, stösst in der Schweizer Zirkusbranche sauer auf. Fotomontage«Dieser Mensch gehört statt in die Manege in die Kiste!»Ab kommendem Freitag gastiert mit dem «Picard» der jüngste Schweizer Zirkus auf dem Teuchelweiher.
Viel mehr, als dass dieser sein Zelt für gerademal gut 40 Personen pro Aufführung überhaupt aufstellt, macht der Auftritt des als Zirkus-Moderator auftretenden Oliver Skreinig zu Reden.
Der Österreicher zeigte nicht nur einmal zumindest mitverantwortlich für den Bankrott des Zirkus Royal.
Winterthur Ginge es nach dem Bezirksgericht Kreuzlingen, sässe der ehemalige Direktor des Zirkus Royal, Oliver Skreinig, zurzeit eine unbedingte Gefängnisstrafe ab und wäre überdies mit einem vierjährigen Berufsverbot als Organ eines Zirkus belegt.
Misswirtschaft mit 345 Betreibungen, aber auch dass er seinen Mitarbeitern nichtbetriebssichere Fahrzeuge zur Verfügung gestellt habe, oder dass er Kontrollschilder trotz Aufforderung nicht abgegeben hatte, wird Oliver Kreinig unter anderem vorgeworfen.
Vor Gericht entschuldigte der 42-Jährige diese Vergehen unter anderem damit, dass er nach dem Tod des einstigen Zirkus-Royal-Direktors und Lebenspartners Peter Gasser 2018 alleine für den Zirkus verantwortlich und offensichtlich überfordert gewesen sei.
Vorgeworfen wird dem Österreicher, der zwischenzeitlich auch Mitarbeiter ohne Aufenthaltsgenehmigung beschäftigt hatte, auch, dass bei Konkursen die Infrastruktur jeweils nicht liquidiert worden sei, sondern der neu gegründeten Gesellschaft einfach wieder zur Verfügung gestellt wurde.
Rechtskraft des Urteils fehlt noch Zudem sei etwa die Circus Royal GmbH in P+O Betriebs GmbH unbenannt worden, um nach deren Konkurs 2010 den Namen Circus Royal weiterverwenden zu können.
Wie dem auch sei und wie das Urteil in Kreuzlingen im vergangenen August auch ausgefallen ist, Tatsache ist, dass Oliver Skreinig und sein Anwalt dieses ans Thurgauer Obergericht weitergezogen haben.
Die Rechtsgültigkeit des beschriebenen Urteils ist also noch ausstehend, weshalb Skreinig deshalb zurzeit auch wieder einen Zirkus führen darf.
Dies stösst einigen ehemaligen Royal-Weggefährten – darunter sein Bruder Florian Skreinig und zwei Betreibern zweier weiteren Schweizer Zirkusse, sauer auf.
Denn diese sind fest davon überzeugt, dass Skreinig beim dieser Tage auf dem Teuchelweiherplatz gastierenden Circus Picard bereits wieder mehr als nur Büroangestellter ist.
Zumindest in der Manege nimmt er die Rolle des Moderators oder eben Zirkusdirektors ein.
Auf entsprechende Anfrage der «Winterthurer Zeitung» antwortete nicht Oliver Skreinig, sondern der seines Zeichens nach Gründer des Circus Picard, der Tessiner Davide Trentini.
Riesiger Aufwand für weniger als 50 Zuschauer pro Vorstellung Er erklärt, dass sein Zirkus – ein Ableger des italienisches Zirkus Città die Roma – eigentlich bereits im März hätte durch die Schweiz touren sollen, aufgrund von Corona aber erst im Oktober erstmals vor 500 Zuschauern im Tessin spielen konnte.
Danach seien durch den Bundesrat die verschärften Massnahmen umgesetzt worden, weshalb das 780-plätzige Zelt nun nurmehr 50 Sitzplätze aufweise.
Dass es ein grosses Verlustgeschäft sein müsse, mit rund zehn riesigen Sattelschleppern, einem grossen Zelt und Personal mit solch kleinen Zuschauereinnahmen nach Richterswil und Effretikon jetzt auch in Winterthur aufzutreten, verneint Trentini: «Das finanzielle Loch wird durch Sponsoren abgedeckt.
Zudem bleibt zu hoffen, dass wir bis Weihnachten wieder vor mehr Leuten spielen können.
Kommt hinzu, dass wir grosse Rabatte für Platzmiete und Strom erhalten.»
Auch die Immobilienabteilung der Stadt Winterthur hat dem Circus Picard für die Platzmiete einen Covid-Rabatt gegeben, so wie sie ihn derzeit auch Mietern der Reithallen zugesteht.
Buchung unter falschem Namen Abklärungen trifft hingegen die Stadtpolizei, da der Circus Picard den Platz unter «Zirkus Medrano» gebucht hatte, einem Zirkus, der gar nicht mehr existiert.
«Eine typische Masche», sagt dazu ein Insider, der nicht bei Namen genannt werden will, um gleich anzufügen: «Das läuft alles auf dem Mist von Oliver Skreinig, der gehört nicht in die Manege, sondern in die Kiste.»
Auffallend ist, dass selbst Mitbewerber des Circus Picard kein Problem mit einem neuen in der Schweiz tourenden Zirkus haben, sondern ausschliesslich mit dem gescheiterten Cirkus-Royal-Direktoren Oliver Skreinig.
Und dieser scheint auch nach dem rechtlichen Aufschub alle Hebel in Bewegung zu setzen.
So sucht er seit vergangenem Juni auf der Webseite eines Personalvermittlers unter dem Pseudonym Robi Duss und schon beinahe dreist unter «Circus Royal GmbH» unter anderem 20 Artisten, Büropersonal und Tänzerinnen.
Nicht ersichtlich ist, ob diese für den Circus Picard vorgesehen waren oder bereits ein weiterer Zirkus in der Planung Oliver Skreinigs steht.
Und was sagt der eigentliche Picard Betreiber, Davide Trentini, zu seinem neuen Mitarbeiter, der in den letzten Jahren zahlreiche Artisten und Mitarbeiter um ihren verdienten Lohn gebracht hatte und so auch Picards Ruf zumindest infrage stellt?
«Es ist richtig ekelhaft, wie verschiedene Leute versuchen, Oliver zu ruinieren. Mein Ruf wird durch die Anstellung Skreinigs sicher nicht infrage gestellt.»
Zumindest in Winterthur glaubt Davide Trentini nicht, dass sein umstrittener «Moderator» für leerbleibende Plätzen sorgen wird: «Den Leuten ist es egal, ob Herr Skreinig für mich arbeitet.
Wir bieten zwei Stunden lang gesunden Spass und eine hochstehende Qualitätsshow.
In einem Jahr werden wir zurückkehren, mit einem Elefanten und weissen Tigern.»
Ob mit oder ohne Skreinig wird sich weisen.De krant meldt de 'doodsbedreiging' anoniem, bij de reacties op dit nieuws staat wel iemand compleet met naam.
Die schrijft:
SchweinereiAls seit über 50 Jahren Circus Royal Fan ist es eine Schweinerei wie Oliver den Circus kaputt gemacht hat und statt in der Kiste fröhlich wieder in der Manege auftaucht.