Circuswereld Forum

Steeds vaker lees je de laatste tijd over plannen om olifanten hun leven op een vaste plaats te laten doorbrengen.
Passend bij deze tijd? Eerder een gevolg van dat eeuwige gezeur van die dierentegenstanders...
Meer en meer zijn de circussen die niet aflatende kritiek zat, die hen bovendien ook nog eens speelplaatsen kost.
Want wat hier bij ons niet kon kan in Duitsland wel, zij het na de nodige juridische strijd: daar kan de plaatselijke overheid beslissen of dieren als olifanten al dan niet welkom zijn.
En dus kiezen de circussen met olifanten de laatste tijd steeds vaker eieren voor hun geld.
Door te gaan samenwerken met dierentuinen of pretparken, waardoor de dieren niet meer mee op reis hoeven.
Zelfs het geven van shows is in dat geval toegestaan, overigens net als bij ons!
Lees de aangepaste wet er maar op na!

Het mes snijdt in het Duitse geval ook nog eens aan twee kanten, want denk er aan dat het houden van deze prachtige dieren geen goedkope zaak is!
Ze eten met gemak honderd kilo voer (of meer) per dag!

Dat die dieren niet 'zo maar' in een opvang kunnen worden geplaatst weten de kenners wel.
In tegenstelling tot bijvoorbeeld totaal onkundigen als die meneer Romijn in Nederland die denkt dat ze gerust bij elkaar in dezelfde ruimte kunnen staan.
Iets dat ondenkbaar is, ze zullen echt ieder (of iedere groep, wanneer een circus meerdere dieren had) afzonderlijk gehouden moeten worden..
Daarom zal het aantal dat opgevangen wordt ook altijd zeer beperkt zijn! En blijven....

In Thüringen, het land van dat prachtige paardenras -met dezelfde naam-, komt er op initiatief van de Familie Weisheit nu ook zo'n 'olifantenreservaat'.
De opening is voorzien op Goede Vrijdag.
In de 'achtertuin' van het winterkwartier, dat vorig jaar nog grotendeels door brand werd verwoest.
De olifantenstal -met zwembad- werd daarbij overigens gespaard.

Een regionale krant meldt het nieuws, maar helaas in bijzonder kort bestek (de rest is alleen voor abonnees): https://www.thueringer-allgemeine.de/le ... 01499.html


Thüringen bekommt ein Elefantenreservat mit arabischen Nächten

STARKENBERG. Die Zirkus-Familie Weisheit startet ein neues Projekt in Ostthüringen. Eröffnet werden soll am Karfreitag.


Hardy Weisheit und Elefanten-Dame Gandhi. Er eröffnet mit seiner Familie ein Elefanten-Reservat samt Erlebnispark in Kostitz.

Tonga bekommt Besuch, sie läuft schneller, um ihn zu begrüßen.
Sie sagt den Gästen mit ihrem Rüssel Hallo, lässt sich streicheln.
Dann wird weiter gespielt und gefressen.
Die 28 Jahre alte Tonga ist eine der drei Elefanten-Damen, die ihr neues Zuhause im Starkenberger Ortsteil Kostitz bezogen haben.

En een andere krant (van dezelfde uitgever, dus wederom niet het hele verhaal...)

Starkenberg bekommt Elefanten-Reservat

STARKENBERG. Die Zirkusfamilie Weisheit will den Erlebnispark am 10. April eröffnen.


Im Starkenberger Ortsteil Kostitz entsteht ein Elefanten-Reservat und Erlebnispark.

Am Karfreitag, 10. April, eröffnet im Starkenberger Ortsteil Kostitz ein Elefanten-Reservat und Erlebnispark.

Die Zirkusfamilie Weisheit ist aktuell dabei, den Park zu errichten.
Drei Elefanten, Zebras, Trampeltiere, Alpakas und Ponys werden unter anderem zu erleben sein.


Het park heeft al een eigen site: https://www.erlebnispark-starkenberg.de/








Een soort mini-dierentuin dus, met redelijk gebruikelijke toegangsprijzen (€ 16,- -t/m 15 jaar- en € 20,-).
Die lijken me daardoor wel aardig aan de hoge kant....

De fanten hebben het er wel erg naar hun zin:





Filmpje 'Onze meisjes aan het spelen': https://www.facebook.com/10090348468963 ... 195311745/

Die bomen staan er dus niet lang meer......

Dan zou je haast denken: Circus Afrika een dierentuin aan huis, die hoeven dus niet meer op tournee.
Denk van niet, die staat evengoed nog aangekondigd, te beginnen in Chemnitz van 4 t/m 22 maart:

Of de olifanten (en veel andere dieren) ook mee gaan op tournee is nog ongewis......
Want een dierentuin zonder dieren is haast nog 'erger' dan een circus zonder......

Oké dan, even erg...!

En dan nu een groot verhaal hierover -met foto's en filmpje- dat we allemaal wel gewoon mogen lezen; ook de tegenstanders komen uitvoerig aan het woord....: https://www.mdr.de/thueringen/ost-thuer ... d-100.html

Altenburger Land

Zirkusfamilie plant Elefanten-Reservat

Die Zirkusfamilie Weisheit baut im Starkenberger Ortsteil Kostitz (Altenburger Land) ein Elefanten-Reservat mit Erlebnispark.
Besucher können Elefanten und andere Zirkustiere ab Karfreitag besuchen.
Die Mischung aus Tier- und Vergnügungspark sei weltweit einmalig, sagt Zirkusdirektor Hardy Weisheit.
Tierschutzorganisationen kritisieren die Pläne.


Der Zirkus will nicht mehr reisen, sondern im Altenburger Land bleiben.

Zuerst lugt nur ein Rüssel aus der Tür. Es folgen die metallbestückten Elfenbeine.
Ein Stück Ohr wackelt - und dann tapst ein riesiger Fuß aus dem Stall, mitsamt grauem Riesen.
Moja marschiert als Größte vornweg. Hinter ihr trotten gemütlich die mopplige Gandhi und Tonga, die dritte Elefantendame.
Eine kurze Stippvisite auf dem Außengelände steht für die beiden Afrikanerinnen und eine Asiatin an.

Weisheit will der wartenden Journalistenmeute sein Projekt vorstellen: ein "Elefanten-Reservat & Erlebnispark".
Vermutlich nicht die erste Attraktion, die einem beim Gedanken ans Altenburger Land einfällt.
Wenn es nach Weisheit geht, sollen aber ab Karfreitag die Besucher strömen.
Kinder zahlen 16 Euro Eintritt, Erwachsene 20 Euro - so der Plan.

Eine neue Heimat für die Zirkusfamilie
Mit seiner 20-köpfigen Zirkusfamilie und insgesamt 40 Tieren - von Elefanten bis Zebras über Kamele und Alpakas bis hin zu Pferden und Hunden - will sich Hardy Weisheit im beschaulichen Kostitz bei Starkenberg eine neue Heimat aufbauen.
Vor drei Jahren hatte er das Gelände entdeckt, seitdem mit dem "Circus Afrika" in Kostitz überwintert und das 35.000 Quadratmeter große Gelände gekauft.
Seit dem vergangenen Herbst baut die Familie intensiv das heruntergekommene Betonwerk aus DDR-Zeiten um.
Wo heute noch die Lkw und Wohnwagen stehen, sollen bis Ostern zwei Zelte aufgebaut werden.

Erlebnispark statt Ruhesitz
Weisheit will dort einen Kinder-Mitmach-Zirkus veranstalten, Shows wie Arabische Nächte, Aqua-Spaß im Sommer, einen großen Indoor-Spielplatz mit Hüpfburg und Co. aufbauen.
Herumziehen wird die Familie künftig nicht mehr: zu viele Auflagen, zu viel Bürokratie, zu hohe Stellplatzmieten in den Städten.
"Da brauchst du ein Hochhaus von Beamten, um das zu schaffen, wenn du von Stadt zu Stadt ziehst", sagt Weisheit.
Als Ruhesitz möchte der 52-Jährige das Domizil nicht bezeichnen.
"Mit dem Umbau haben wir aktuell mehr Arbeit als zuvor beim Umherziehen", erzählt er mit einem Lachen.
Tatsächlich ist es schwer zu glauben, dass bis Ostern alles besucherschick ist.

Elefanten-Ranger-Führerschein für Besucher
Die Stars dürften dann ganz klar die drei Elefantendamen Moja, Tonga und Gandhi sein.
Die sanften Riesen will Weisheit als Besuchermagnet vermarkten.
Neben dem "normalen" Besuch mit Füttern und Streicheln soll es einen Elefanten-Ranger-Führerschein geben.
"Da lernt man die Pflege, den respektvollen Umgang, wäscht die Elefanten im Badeteich und am Ende, wenn man den Führerschein bestanden hat, kann man auf den Elefanten reiten und sie selbst führen", erklärt der Zirkusdirektor stolz.

Weltweit einmaliges Projekt
Die Mischung aus Tier- und Vergnügungspark sei weltweit einmalig, sagt er.
Auch Elefanten-Schmusen und ein gemeinsames Bad im Badeteich soll erlaubt sein.
Für die Elefanten wurde ein Außengehege abgesteckt, das knapp halb so groß ist wie ein Fußballfeld.
Mit Bäumen zum Schubbern und Sand zum Spielen.
Laut Weisheit gehen die Elefanten mindestens zweimal pro Woche im familieneigenen Waldstück spazieren.
"Die Tiere lieben diese Spaziergänge", erzählt Weisheit und kuschelt mit Gandhi.
Die rüsselt neugierig an der fotografierenden Journalistentruppe herum, lässt sich bereitwillig den Rüssel kraulen und posiert mit Weisheit für Fotos.

Tierschutzorganisationen äußern Kritik
Tierschutzorganisationen kritisieren die Pläne und erinnern daran, dass der "Circus Afrika" der Weisheits bereits häufiger negativ mit Prozessen und Auflagen durch Behörden auf sich aufmerksam gemacht hat.
Ein Gutachter der Ludwig-Maximilians-Universität München hatte festgestellt, dass die Elefanten eine nicht heilbare Verhaltensstörung haben und nicht mehr ausgewildert werden können.
"Das einzig Gute ist, dass die Tiere nicht mehr herumgefahren werden und in einer Zirkusshow auftreten müssen", sagt eine Sprecherin der Tierschutz-Stiftung "Vier Pfoten" MDR THÜRINGEN.
Sie bedauert, dass Gandhi, Tonga und Moja in Kostitz nicht einfach Elefant sein dürfen.
"Mensch-Tier-Kontakt sehen wir ebenso kritisch wie Selfies."
Doch so lange die Bundespolitik Entertainment mit Tieren nicht verbietet, sei es schwer dagegen vorzugehen, weil die Grundvoraussetzungen zur Wildtierhaltung zu niedrig seien.
"Vier Pfoten" fordert darum strengere Richtlinien.

Peta: "Einer der schlimmsten Zirkusbetriebe in Deutschland"
Die Tierschutzorganisation Peta kritisiert die Elefantenhaltung der Zirkusfamilie Weisheit seit Jahren scharf.
"Die Liste mit Verstößen gegen den Tierschutz ist lang.
Der Circus Afrika ist einer der schlimmsten Zirkusbetriebe in Deutschland", sagt die für Zoo- und Zirkustiere zuständige Referentin und verweist beispielhaft auf zu lange angekettete Tiere, Misshandlungen und ein zu kaltes Stallzelt.
Die drei Elefantendamen haben laut Peta eine seelische Störung, die sich im sogenannten Weben äußert: mit dem Kopf wackeln, wippen, kreisen.
"Die Elefanten sollen weiterhin als Attraktion ausgenutzt werden.
Reiten und Streicheln - das ist mit Zwang und Unterdrückung verbunden", erklärt die Peta-Sprecherin.
Sie würde die Tiere am liebsten an eine Auffangstation übergeben.
Zirkusdirektor Hardy Weisheit bezeichnet Peta hingegen als Sekte.
Im Interview mit MDR THÜRINGEN erklärte er, Vertreter von Peta könnten sich vor Ort überzeugen, dass es den Tieren gut geht.

Gemeinde unterstützt Zirkusfamilie
Die Gemeinde unterstützt das Vorhaben, "solange sich Herr Weisheit an Gesetze und Normen hält", betont Starkenbergs Bürgermeister Wolfram Schlegel.
Das sei aktuell - auch mit Verweis aufs Veterinäramt - der Fall.
Schlegel lobt die Zirkusfamilie, die das heruntergekommene Gelände mit viel Engagement wieder aufbereitet.
Im Dorf gebe es keine negative Resonanz.

Mitten im Gespräch schnaubt es plötzlich von hinten und ein warmes, etwas feuchtes Etwas schnuffelt zwischen Reportermikrofon und Bürgermeister herum. Schlegel grinst.
Gandhi guckt neugierig, was denn da los ist auf ihrem Außengehege, auf dem sich mit Kamera und Notizblock bewaffnete Reporter tummeln.
Vielleicht will sie aber auch einfach nur sagen: Macht mal hin, mir ist kalt!
Zehn Minuten später führt Zirkusdirektor Weisheit seine kleine Elefantenmeute zurück in den Stall.
Moja, Tonga und Gandhi trotten hinterher und rüsseln mal neugierig nach links, mal nach rechts. Gandhi posiert noch einmal gekonnt für die Kamera vom MDR THÜRINGEN JOURNAL.
Den Zirkuselefanten kriegt man aus ihr wohl nicht mehr raus.

De video vindt u hier: https://www.mdr.de/thueringen/ost-thuer ... f0d35.html

Mooi verslag, nu pas gelezen.
Groot respect voor de burgemeester (en de plaatselijke bevolking) die deze plannen ondersteunt ondanks dat gezever van die zogenaamde betweters!

En hieruit mag je denk ik tevens concluderen dat het circus niet meer op reis gaat.
Nog wel even de eigen site aanpassen dan......

Ook Bild heeft het nu ontdekt: https://www.bild.de/regional/thueringen ... .bild.html

MITTEN IN THÜRINGEN
Neuer Spaßpark erlaubt Reiten auf Zirkus-Elefanten


Die Zirkusfamilie besitzt drei Elefanten

Der Direktor des „Circus Afrika“, Hardy Weisheit (53), errichtet bei Starkenberg in Thüringen jetzt einen neuen Erlebnispark mit 40 Zirkustieren.
Auf den Elefanten darf man künftig sogar reiten!

Die Dickhäuter-Damen Gandhi (52), Moya (32) und Tonga (34) sollen nach ihrem Leben in der Manege nun die Attraktion des Spaßparks „Elefantenreservat und Erlebnispark Starkenberg“ werden.

Hardy Weisheit stand kürzlich noch selbst als Direktor mit in der Manege:„Auflagen und Bürokratie haben den Betrieb zu mühselig gemacht“, sagt er.
Denn inzwischen verbieten viele Städte aus Tierschutzgründen Zirkusse mit Wildtieren auf kommunalen Flächen.

Daher sattelt Weisheit jetzt auf Park-Ranger um, wird mit seiner zwölfköpfigen Zirkusfamilie und 40 Tieren – u.a. Elefanten, Alpakas, und Zebras – im Ortsteil Kostitz sesshaft.

In einem nur vierstündigen Seminar kann man sich künftig sogar zum „Elefanten-Ranger“ ausbilden lassen. Dann darf man auf den Tieren reiten und mit ihnen baden.

Auf dem Gelände eines alten Betonwerks gehen die Arbeiten inzwischen voran: Der Stall samt Badewanne und Fußbodenheizung steht, auch das Außengehege mit Spielmöglichkeiten ist fertig.
Schon Karfreitag soll eröffnet werden.